Club

Im Jahr 2017 haben Dr. Andreas Rudolph und Dr. Arno Maschke in einer Kooperation zwischen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und dem Steigerclub die Seminarreihe
„INSOLVENZRECHT: WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Seminarreihe ist die Förderung der wissenschaftlichen und praktischen Durchdringung des Insolvenzrechts.

Für die wissenschaftliche Leitung konnte Frau Privatdozent Dr. Birgit Schneider gewonnen werden.

In dieser Seminarreihe haben bis heute im Dachgeschoss des Juridicum in Wien

  • Univ.-Prof. Dr. Andreas Konecny zum Thema: „Insolvenzverfahren und einstweilige Verfügung“
  • Rechtsanwältin Dr. Romana Weber-Wilfert zum Thema: „Aktuelles zum (internationalen) Arbeits- Insolvenzrecht“
  • Rechtsanwalt Dr. Arno Maschke zum Thema: „Bekanntes, Bewährtes und Ungeklärtes zur Globalzession aus der Sicht des Insolvenzverwalters“

sehr gut besuchte Vorträge mit mehrwertbringenden Diskussionen und einem geselligen Postkolloquium gehalten.

Im Jahr 2020 hat man die Kooperation mit der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien aufgelöst und ist eine neue Kooperation mit der Fakultät für Rechtswissenschaften der Sigmund Freud PrivatUniversität eingegangen.

Im Jänner 2020 trug an der SFU die Präsidentin des OGH Frau Hon.-Prof. Dr. Elisabeth Lovrek zum Thema: „Aktuelle Rechtsprechung zum Insolvenzrecht“ vor.

Es war ein mehr als toller Start in diese neue Kooperation.

Der Steigerclub hat derzeit rund 78 Mitglieder.

140 Jahre Steigerclub

zur Fotostrecke

Geschichte

Nach der mit der Advokatenordnung vom 6.12.1868 erfolgten Freigabe der Advokatur wurde als zweitälteste Wiener Anwaltsvereinigung am 9.3.1876 der „Steigerclub“ gegründet. Die Initiative zu dieser Gründung war vom Soupirium ausgegangen, um die organisierte Basis der Anwaltschaft zu verbreitern.

Der Steigerclub leitet seinen Namen von seinem Gründer und ersten Präsidenten, dem Wiener Hof- und Gerichtsadvokaten Dr. Viktor Steiger (Rechtsanwalt von 1868 bis 1900) ab. Der Steigerclub ist ebenso wie das Soupirium bis heute als Tischrunde organisiert. Damaliges sowie heutiges Ziel ist, im Namen der Mitglieder bei der Zusammensetzung der jeweiligen Vertreter der Wiener Rechtsanwaltschaft sowie bei der Durchführung ihrer Aufgaben mitzuwirken. Darüber hinaus soll die Versammlung dieser Tischrunde auch der kollektiven Förderung und Pflege der gesellschaftlichen Beziehung ihrer Mitglieder zueinander dienen.

Der Entwicklung entsprechend hat sich dieser Aufgabenbereich zwar im einzelnen erweitert, im Grundgedanken jedoch ist dieser bis heute erhalten geblieben. Der Steigerclub war einer der ersten Wiener Anwaltsklubs, der weibliche Standesmitglieder aufgenommen hat. Als besonderer Schwerpunkt der Standestätigkeit hat sich bei den Mitgliedern des Steigerclubs die Tätigkeit in der Disziplinargerichtsbarkeit, sei es im Disziplinarrat, als Kammeranwalt oder in der OBDK herausgebildet. Die Bedeutung des Steigerclubs spiegelt sich auch in der Zahl der von ihm gestellten Mitglieder des Ausschusses wider. Aus dem Kreis des Steigerclubs sind maßgebliche Standesvertreter hervorgegangen. Aus der jüngeren Vergangenheit sind die verstorbenen Kollegen Dr. Karl Sager, Dr. Karl Völkl und Dr. Friedrich Fenzl zu nennen. Aus jüngster Vergangenheit als Vizepräsident der Wiener Kammer und des ÖRAK und Vorsitzender der Sobranje Dr. Gerhard Horak, Dr. Hans Rant und Dr. Karl F. Engelhart als ehemaliger Präsident des Disziplinarrates der Rechtsanwaltskammer Wien sowie Prof. Dr. Walter Strigl als bis zu seiner im Jahr 2009 erfolgten Emeritierung amtierender Vizepräsident der OBDK sowie auf Grund seiner wissenschaftlichen Tätigkeit im Bereich des Disziplinarrechtes zu nennen.

140 Jahre Steigerclub

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Im Jahr 2017 haben Dr. Andreas Rudolph und Dr. Arno Maschke in einer Kooperation zwischen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und dem Steigerclub die Seminarreihe
„INSOLVENZRECHT: WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Seminarreihe ist die Förderung der wissenschaftlichen und praktischen Durchdringung des Insolvenzrechts.

Für die wissenschaftliche Leitung konnte Frau Privatdozent Dr. Birgit Schneider gewonnen werden.

In dieser Seminarreihe haben bis heute im Dachgeschoss des Juridicum in Wien

  • Univ.-Prof. Dr. Andreas Konecny zum Thema: „Insolvenzverfahren und einstweilige Verfügung“
  • Rechtsanwältin Dr. Romana Weber-Wilfert zum Thema: „Aktuelles zum (internationalen) Arbeits- Insolvenzrecht“
  • Rechtsanwalt Dr. Arno Maschke zum Thema: „Bekanntes, Bewährtes und Ungeklärtes zur Globalzession aus der Sicht des Insolvenzverwalters“

sehr gut besuchte Vorträge mit mehrwertbringenden Diskussionen und einem geselligen Postkolloquium gehalten.

Im Jahr 2020 hat man die Kooperation mit der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien aufgelöst und ist eine neue Kooperation mit der Fakultät für Rechtswissenschaften der Sigmund Freud PrivatUniversität eingegangen.

Im Jänner 2020 trug an der SFU die Präsidentin des OGH Frau Hon.-Prof. Dr. Elisabeth Lovrek zum Thema: „Aktuelle Rechtsprechung zum Insolvenzrecht“ vor.

Es war ein mehr als toller Start in diese neue Kooperation.

Der Steigerclub hat derzeit rund 78 Mitglieder.

Geschichte

Nach der mit der Advokatenordnung vom 6.12.1868 erfolgten Freigabe der Advokatur wurde als zweitälteste Wiener Anwaltsvereinigung am 9.3.1876 der „Steigerclub“ gegründet.
Die Initiative zu dieser Gründung war vom Soupirium ausgegangen, um die organisierte Basis der Anwaltschaft zu verbreitern.

Der Steigerclub leitet seinen Namen von seinem Gründer und ersten Präsidenten, dem Wiener Hof- und Gerichtsadvokaten Dr. Viktor Steiger (Rechtsanwalt von 1868 bis 1900) ab.
Der Steigerclub ist ebenso wie das Soupirium bis heute als Tischrunde organisiert. Damaliges sowie heutiges Ziel ist, im Namen der Mitglieder bei der Zusammensetzung der jeweiligen Vertreter der Wiener Rechtsanwaltschaft sowie bei der Durchführung ihrer Aufgaben mitzuwirken. Darüber hinaus soll die Versammlung dieser Tischrunde auch der kollektiven Förderung und Pflege der gesellschaftlichen Beziehung ihrer Mitglieder zueinander dienen.

Der Entwicklung entsprechend hat sich dieser Aufgabenbereich zwar im einzelnen erweitert, im Grundgedanken jedoch ist dieser bis heute erhalten geblieben. Der Steigerclub war einer der ersten Wiener Anwaltsklubs, der weibliche Standesmitglieder aufgenommen hat. Als besonderer Schwerpunkt der Standestätigkeit hat sich bei den Mitgliedern des Steigerclubs die Tätigkeit in der Disziplinargerichtsbarkeit, sei es im Disziplinarrat, als Kammeranwalt oder in der OBDK herausgebildet. Die Bedeutung des Steigerclubs spiegelt sich auch in der Zahl der von ihm gestellten Mitglieder des Ausschusses wider. Aus dem Kreis des Steigerclubs sind maßgebliche Standesvertreter hervorgegangen. Aus der jüngeren Vergangenheit sind die verstorbenen Kollegen Dr. Karl Sager, Dr. Karl Völkl und Dr. Friedrich Fenzl zu nennen. Aus jüngster Vergangenheit als Vizepräsident der Wiener Kammer und des ÖRAK und Vorsitzender der Sobranje Dr. Gerhard Horak, Dr. Hans Rant und Dr. Karl F. Engelhart als ehemaliger Präsident des Disziplinarrates der Rechtsanwaltskammer Wien sowie Prof. Dr. Walter Strigl als bis zu seiner im Jahr 2009 erfolgten Emeritierung amtierender Vizepräsident der OBDK sowie auf Grund seiner wissenschaftlichen Tätigkeit im Bereich des Disziplinarrechtes zu nennen.

Von den derzeit aktiven Kollegen und Kolleginnen sind insbesondere Mag. Andreas Stolz als Anwaltsrichter beim OGH, Prof. Dr. Wolfgang Völkl als Rechnungsprüfer sowie Dr. Thomas Engelhart, Dr. Markus Fidler, Dr. Clemens Gärner, Mag. Peter Resch, MBA, und Mag. Katharina Winkler als Mitglieder des Disziplinarrats und die Kollegen Mag. Dominik Baurecht, Dr. Anne Marie Kosesnik-Wehrle und Dr. Andreas Rudolph, als Mitglieder des Ausschusses der Rechtsanwaltskammer Wien und Delegierte des ÖRAK zu nennen.